Sunday, December 23, 2007

Villarica erreicht, Felge ersetzt

Der Conguillio-Nationalpark ist wunderschön, ein Lavafeld, 15 km lang, ein ganzes Tal ausgefüllt mit einst fluessigem Stein, Araukarienwald, der Lago Conguillio (gebadet, klar). Weg anstrengend, auch klar. Am Donnerestag nur 27 km bis zum Ende des Lavafeldes, dort Camping auf seltsamen Platz mit noch seltsamerem Aufpasser - 12 Dollar, die aber für die Besitzerin in Temuco sind. Gestern dann dafür 104 km, davon 55 km Schotterpiste. Der Reiz des Reisens auf Schotterstrassen entzieht sich mir. Immerzu auf die Strasse gucken und sehen, dass man nicht ins Schlingern kommt, gegen einen zu grossen Stein stoesst oder ins Schlagloch faellt. Fahren als Vogel Strauss, sozusagen. Von den Staubwolken, die selbst den Autos das Fahren mit Licht abverlangen, ganz zu schweigen. Ist wie dichter Nebel, nur eben aus Staub. Aber Villarica ist erreicht, die Felge getauscht gegen eine etwas duennere gebrauchte, die Beat von Torre Suiza noch zu liegen hatte, eingespeicht vom Fahrradladen nebenan. Morgen gehts mit professioneller Fuehrung und Ausruestung auf den Vulkan Villarica.

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